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Begriffe der

Materialwirtschaft
















Begriffe der Materialwirtschaft

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Auf dieser Seite sollen nur ein paar Begriffe in einfachen Worten umschrieben werden. Es sollen nicht alle Begriffe erläutert und beschrieben werden; sollte aber irgendjemand ein Wunsch, eine Anregung haben oder meinen das ein bestimmter Begriff hier stehen muss so sollte sich Dieser mit Angabe "Betreff: Begriffe der Materialwirtschaft" unter dieser melden.

Mit freundlichen Grüßen






Bezeichnung

 

Beschreibung

Bedarf:

Der konkretisierte Wunsch nach Beschaffung bestimmter Mittel (Güter) zur Befriedigung von Bedürfnissen.

Bedürfnis:

Ein Mangel mit dem Streben, ihn zu beseitigen -> Aus der Spannung zwischen der relativen Unbegrenztheit der Bedürfnisse und der relativen Knappheit bedarfsdeckender Mittel erwächst die Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns.

Benchmarking:

Eine gute Möglichkeit der Verbesserung der eigenen Leistungs-fähigkeit ist das Benchmarking. Hier wird das eigene Unternehmen oder nur gestimmte Bereiche mit dem Brachendurchschnitt, sowie den besten der Branche verglichen. Es wird geprüft, in welchen Teilen die "anderen" besser sind als ich. Anschließend werden Möglichkeiten gesucht, diese effektiveren Maßnahmen selbst zu übernehmen und so den Wettbewerbsvorsprung weiter auszubauen.

Beschaffung:

Ein Teilgebiet der Materialwirtschaft; die für die Bereitstellung der für die Leistungserstellung eines Betriebes notwendigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, der einzubauenden Teile und der Handelswaren sowie der Sachanlagen, im weitesten Sinne auch der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital. Die Beschaffung im eigentlichen Sinne wird von den Beschaffungsabteilungen der Unternehmungen und der öffentlichen Betriebe durchgeführt. Die Beschaffungsaufträge können freihändig vergeben oder öffentlich ausgeschrieben werden.

Business to Business:

Angebot und Nachfrage und eventuelle Kaufverträge zweier Unternehmen (sprich der gesamte Geschäftsverkehr) erfolgt auf elektronischem Wege (Internet).

C-Teile Management:

In den meisten Industriebetrieben sind die typischen C-Teile z.B. Hygieneartikel, Arbeitsschutzkleidung, Büromaterial, Werkzeuge, Schrauben, Verpackungsmaterialien und Druckerzeugnisse.

E-Commerce:

Allgemeine Bezeichnung für über Datenverkehr abgewickelten Geschäftsverkehr; im Idealfall die vollständige Abwicklung von Geschäftsprozessen auf elektronischem Wege (B2B). Dazu zählen z.B. die Werbung, die Geschäftsanbahnung, die eigentliche Geschäftsabwicklung, Aktionen zur Kundenbindung sowie das Online-Banking.

Einkauf:

Funktion bzw. Abteilung einer Unternehmung, die die Aufgabe hat, die für die Produktion oder den Verkauf benötigten Rohstoffe, Halb- oder Fertigfabrikate, Einbauteile, Dienstleistungen und Handelswaren in richtiger Menge und Qualität rechtzeitig und Preisgünstig zu beschaffen.

Lager/Lagerhaltung:

Ein Teilgebiet der Materialwirtschaft; die Phase des Güterdurchlaufes innerhalb einer Unternehmung, die zwischen Beschaffung und Absatz bzw. Produktion oder zwischen Produktion und Absatz liegt. Da in vielen Unternehmen die Lagerhaltung die Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung entscheidend beeinflusst, wird durch ein optimales Verhältnis der durch die Lagerhaltung erzielten steten Lieferbereitschaft und den damit verbundenen Kosten, Risiken und der Kapitalbindung herzustellen versucht.

Logistik:

Logistik wird von dem Begriff der Logik (Lehre von der Folgerichtigkeit) abgeleitet. Für die Materialwirtschaft bedeutet diese Exaktheit die Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle des Material- und Informationsflusses in der Auftragsabwicklung bzw. in der Durchlaufzeit eines Auftrages.

Materialwirtschaft:

Ein wichtiger Teilbereich der Unternehmenstätigkeit, der darauf ausgerichtet ist, die für den Produktionsprozess einer industriellen Unternehmung benötigten Materialien in der erforderlichen Qualität und Menge bereitzustellen. Je nach Art der benötigten Materialien (Fremdbezug oder Eigenherstellung) ergibt sich ein Aufgabenzusammenhang mit der Beschaffung , der Produktionsplanung sowie mit der Lagerhaltung.

Supply Chain Management:

Mit Hilfe des Supply Chain Managements erfolgt eine Verknüpfung der beteiligten Unternehmen über die gesamte Logistikkette der Fertigungs- und Distributionsprozesse bis zum Verkauf des Endproduktes an den Konsumenten. Eine Darstellung der zeitlichen Abhängigkeit aller ablaufenden Vorgänge zwischen und in den Betrieben ermöglicht eine genaue Planung sowie Steuerung der Fertigung oder Dienstleistung und des Materials bis zur Auslieferung des Endproduktes.

Total cost of ownership:

Die gesamten Kosten die einem Unternehmen für ein zu beschaffendes Objekt entstehen. Hierzu zählen dann nicht nur die Kosten der Einkaufskalkulation (z. B. Transportkosten) sondern auch die entstehenden Kosten für Lagerhaltung, Qualitätssicherung, ...


Euch fehlt ein Begriff, Ihr wollt eine Erklärung Sollte irgendjemand ein Wunsch, eine Anregung haben oder meinen das sich hier ein Fehler eingeschlichen hat, so sollte sich dieser an den wenden.

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Gruß K. Kerstein
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Version 4.01 * Stand: 04.01.09